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Wann zum Arzt?

Verstopfte oder triefende Nase, behinderte Nasenatmung, Riech- und Geschmacksstörungen, Niesreiz, eitriges Nasensekret, Gesichtsschmerzen im Oberkiefer- und Stirnbereich, Kopfschmerzen, die im vorderen Kopfbereich drücken oder bohren und sich beim Bücken bzw. Vorbeugen verstärken, Probleme mit der Stimme oder auch Mundgeruch, Schnarchen, Schlafstörungen, mitunter verstärkte Müdigkeit und ein (kurzzeitig) reduziertes Allgemeinbefinden: Die Symptome von Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündung sind vielseitig und überaus unangenehm, aber meistens harmlos.

Oft reichen ein paar Tage Ruhe, oder eine kombinierte Behandlung aus rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke mit Hausmitteln. Ein Arztbesuch ist in vielen Fällen nicht sofort notwendig. 

Aber wann ist ein Arztbesuch ratsam?

  • wenn die Symptome nicht innerhalb von ein bis zwei Wochen abklingen
  • wenn eine Erkältung oder ein grippaler Infekt schwerer als gewohnt verläuft
  • wenn die Erkältung oder ein grippaler Infekt von lang anhaltendem oder hohem Fieber begleitet wird
  • wenn ein Säugling oder Kleinkind erkrankt ist
  • wenn sich die Symptome nach einigen Tagen der Besserung plötzlich wieder verschlechtern ( = Hinweis auf bakterielle Superinfektion)
  • wenn die Beschwerden häufig wiederkehren, denn dann sollten Sie mögliche Grunderkrankungen vom Arzt abklären lassen.